Mehr Mut zur Vielfalt und Inklusion: Celebrity Cruises geht als Vorreiter neue Wege.
Celebrity Cruises lässt dem Wort „all-inclusive“ eine völlig neue Bedeutung in der Reisebranche zukommen. Das Kreuzfahrtunternehmen hat heute die weltweit erste Urlaubsbilder-Plattform mit Fokus auf Vielfalt und Inklusion online gestellt. Die Foto-Datenbank https://allinclusivephotoproject.com soll vor allem Reisebüros, anderen Reiseunternehmen sowie Medien und Bild-Redakteuren von großem Nutzen sein. Sie können dabei ganz neue lizenzfreie Motive verwenden, die „Vielfalt“ und „Inklusion“ in den Mittelpunkt stellen.
Celebrity Cruises hofft, mit dem „All-Inclusive Photo Project“ (AIPP) auch andere Reiseunternehmen zu bewegen, mehr Mut in der Marketing-Bildsprache zu haben. Den Anfang macht Celebrity Cruises Anfang April höchstpersönlich, wenn die neuen Motive in einer eigenen Kampagne zum Einsatz kommen.
Die Bilder zeigen die Arbeiten renommierter Fotografen, darunter Annie Leibovitz – die US-Amerikanerin ist eine Verfechterin der LGBTQ+ Community. Ihre aufwendig inszenierten Fotoporträts von vielen US-Prominenten aus Politik, Wirtschaft und Kultur machten sie berühmt.
Weitere Fotografen sind Giles Duley, ein englischer Dokumentarfotograf und dreifach amputiert, Naima Green, eine schwarze, queere Fotografin aus New York, und Jarrad Seng, ein in Australien lebender Fotograf und Filmemacher malaysisch-chinesischer Abstammung.
Die umfangreiche Sammlung umfasst Bilder von Models, Musikern, Sportlern, Künstlern, Aktivisten und Flüchtlingen. So unterschiedlich die Charaktere im ersten Moment auch sind – eines haben alle gemeinsam: Es sind Menschen aus unterrepräsentierten Gruppen, die das vielfältige Angebot auf den Schiffen von Celebrity Cruises und in den besuchten Reisezielen genießen.
„Die Bezeichnung »All-inclusive« bedeutet für die meisten, dass im Urlaub alles im Preis enthalten ist. Wir haben uns die Formulierung aber auch aus der Sicht anderer Menschen vorgestellt“, sagt Lisa Lutoff-Perlo, Präsidentin und CEO von Celebrity Cruises.
„Annie Leibovitz und den anderen talentierten Fotografen, die an diesem Projekt beteiligt sind, ist es gelungen, Bilder einzufangen, die alle einschließen, »All-inclusive« eben. Wir möchten, dass unser Marketing – wie bei allem, was wir als Kreuzfahrtunternehmen tun – darstellt, wie die Welt wirklich aussieht und was wir täglich auf unseren Schiffen erleben, wenn Gäste und Crew aus allen Lebensbereichen zusammenkommen, um eine ganz besondere Atmosphäre an Bord zu schaffen“, so Lisa Lutoff-Perlo weiter.
„Als globale Marke verfügen wir über eine prominente Plattform, um positive Veränderungen voranzutreiben. Wir wissen, dass wir noch viel zu tun haben und hoffen, dass wir andere dazu inspirieren können, sich uns auf dieser wichtigen Reise anzuschließen“, sagt Michael Scheiner, Chief Marketing Officer von Celebrity Cruises.
Was ist auf den Bildern zu sehen?
Fotografiert von Annie Leibovitz:
Jillian Mercado, ein professionelles Model in der Modebranche, leidet an Muskeldystrophie. Sie genießt einen Cocktail im Restaurant eines Celebrity-Schiffes.
John Forté ist ein schwarzer Künstler, der mit der Hip-Hop-Gruppe The Fugees zum Star wurde. Jetzt arbeitet er mit gefährdeten Jugendlichen zusammen, um sie von Drogen und Kriminalität abzuhalten. Er ist mit seiner Familie auf einem Celebrity-Schiff abgebildet.
Abby Chava Stein ist die erste offene Transgender-Frau, die in einer chassidischen Gemeinschaft aufgewachsen ist, und eine direkte Nachfahrin des Gründers der chassidischen Bewegung im Judentum, Baal Schem Tov. Sie sonnt sich auf dem Resort-Deck eines Celebrity-Schiffes.
Fotografiert von Giles Duley:
Bei Amy Conroy wurde im Alter von 12 Jahren Krebs diagnostiziert. Nach einem Jahr Chemotherapie und einer Beinamputation nahm sie als dreimal bei den Paralympics im Rollstuhl-Basketball für Großbritannien teil.
Mehr Frauen auf der Brücke & gleichgeschlechtliche Ehe-Schliessung.
Celebrity Cruises setzt sich seit langem für Veränderungen und Gleichberechtigung ein. Zu den Initiativen gehörte eine im Jahr 2015 begonnene Anstrengung, mehr Frauen für die Schifffahrtsindustrie zu gewinnen. Das führte zur Ernennung der ersten amerikanischen Kapitänin, Kate McCue, der ersten westafrikanischen Frau, die auf der Brücke eines Kreuzfahrtschiffes arbeitete, und dem ersten rein weiblichen Brücken-Team auf einem Kreuzfahrtschiff in 2020. In einer traditionell von Männern dominierten Branche hat Celebrity Cruises einen deutlich höheren Anteil an weiblicher Brückenbesatzung. Aktuell ist bereits jeder dritte Brückenoffizier weiblich, Tendenz steigend.
Celebrity Cruises hat auch in anderen Bereichen eine Vorreiterstellung auf hoher See eingenommen: Unter anderem beim Thema Nachhaltigkeit: Es ist das erste Kreuzfahrtunternehmen, das zu 90 Prozent auf Einwegkunststoffe auf allen Schiffen verzichtet. Auch die ersten legalen gleichgeschlechtlichen Hochzeiten auf hoher See fanden an Bord von Celebrity Cruises statt. Jährlich stehen zudem mehrere Pride Partys auf Celebrity-Kreuzfahrten auf dem Programm.