Costa Toscana ist erfolgreich auf Ihre Jungfernfahrt aufgebrochen.

Die Costa Toscana im Hafen von Savona, Italien. ©Costa Kreuzfahrten

Die Costa Toscana, das neueste Schiff unter italienischer Flagge in der Flotte von Costa Kreuzfahrten, stach am Samstag, den 5. März, von Savona aus zu ihrer Jungfernfahrt in See. Die Costa Toscana wird mit Flüssigerdgas (LNG) angetrieben, der fortschrittlichsten Technologie, die derzeit im maritimen Sektor zur Reduzierung von Emissionen zur Verfügung steht. Sie ist damit bereits das zweite Schiff von Costa, das mit LNG angetrieben wird. Die Costa-Gruppe war das erste Unternehmen der Kreuzfahrtbranche, das LNG einsetzte. Derzeit verfügt die Muttergesellschaft von Costa Kreuzfahrten (Italien) über vier Schiffe, die mit dieser Technologie betrieben werden: AIDAnova, Costa Smeralda, Costa Toscana und AIDAcosma. 

«Die Costa Toscana ist ein innovatives Schiff, mit dem das Konzept des neuen Reisens mit Costa, an dem wir die letzten Monate gearbeitet haben – einschliesslich der Erkundung von Reisezielen – voll und ganz verkörpert wird. Die Abreise der Costa Toscana stellt auch einen neuen Schritt auf dem Weg dar, unsere Flotte in diesem Sommer wieder voll auszulasten. Unser Neustart wird ein System stärken, das vor der Pandemie einen jährlichen wirtschaftlichen Einfluss von 12,6 Mia. Euro in Europa hatte, davon 3,5 Mia. allein in Italien, mit über 63‘000 Arbeitsplätzen», so Mario Zanetti, Präsident von Costa Crociere. «Wir verzeichnen eine steigende Nachfrage nach unseren Kreuzfahrten. Ich bin davon überzeugt, dass die Kreuzfahrten bald wieder normal verlaufen werden, mit neuen Protokollen, die es unseren Gästen ermöglichen, die Erlebnisse an Bord und an Land in vollen Zügen zu geniessen, zum Beispiel mit der Wiedereinführung von individuellen Ausflügen für die Gäste.»

Ein Meilenstein auf dem Weg zurück aufs Meer.

Die Costa Toscana markiert den Neustart der Flotte von Costa Kreuzfahrten nach der pandemie-bedingten Pause. Nach der Costa Toscana werden sieben weitere Schiffe wieder in Betrieb genommen, bis in diesem Sommer die gesamte Flotte von zwölf Schiffen wieder einsatzbereit sein wird. Vom Frühjahr 2022 bis zum Winter 2022/23 stehen insgesamt mehr als 1800 Kreuzfahrten mit Reisedauer von drei bis 127 Tagen auf dem Programm von Costa. Die Schiffe des Unternehmens werden 179 Destinationen auf der ganzen Welt ansteuern. Sie werden ein völlig neu gestaltetes Ausflugsangebot haben, das rund 1800 verschiedene Touren vorsieht, um einzigartige Erlebnisse im Herzen jedes Ortes zu geniessen. Das gastronomische Angebot wird ebenso reichhaltig sein: Insgesamt werden die Costa Schiffe 112 Restaurants und Essensbereiche in der gesamten Flotte anbieten, mit Neuheiten wie zum Beispiel den Gerichten der drei Küchenchefs Bruno Barbieri, Hélène Darroze und Ángel León, welche die Geschmäcker der in den Routen enthaltenen Reiseziele interpretieren.

Nachhaltiges Reisen mit Costa.

Die Costa Toscana ist eine echte «Smart City» für Reisende. Dank der Verwendung von LNG ist es möglich, den Ausstoss von Schwefeloxiden (Null-Emissionen) und Feinstaub (95-100%ige Reduktion) fast vollständig zu eliminieren und gleichzeitig die Stickoxid- (direkte Reduktion um 85%) und CO2-Emissionen (bis zu 20%) deutlich zu senken. Das Schiff verfügt ausserdem über eine Reihe modernster technologischer Innovationen, welche die Umweltbelastung weiter verringern. Der gesamte Tagesbedarf an Wasser wird durch die Umwandlung von Meerwasser mit Hilfe von Entsalzungsanlagen gedeckt. Der Energieverbrauch wird dank eines intelligenten Energieeffizienzsystems auf ein Minimum reduziert. Darüber hinaus werden an Bord 100% der Abfälle getrennt gesammelt und Materialien wie Plastik, Papier, Glas und Aluminium recycelt. Das für die Einrichtung des neuen Archipelago-Restaurants verwendete Meerholz wurde dank der Guardians of the Coast, dem von der Stiftung Costa Crociere unterstützten Umwelterziehungsprogramm zum Schutz der italienischen Küste, wiederverwertet. Für jedes Abendessen, das im Archipelago serviert wird, spendet Costa einen Teil des Erlöses zur Unterstützung der Umwelt- und Sozialprojekte der Stiftung. 

«Ich freue mich sehr, dass wir heute das Auslaufen unserer Costa Toscana feiern, dem zweiten Schiff der Costa-Flotte, das mit Flüssigerdgas (LNG) angetrieben wird, der derzeit fortschrittlichsten Technologie im maritimen Sektor zur Reduzierung von Emissionen. Dies ist ein weiterer handfester Beweis für den auf nachhaltige Entwicklung und Wertschöpfung ausgerichteten Ansatz von Costa. Ich bin mir sicher, dass unsere Gäste aus der Schweiz dieses atemberaubende neue technologische Juwel sehr zu schätzen wissen werden: eine echte reisende Smart City mit vielen nachhaltigen Lösungen und Kreislaufwirtschaftskonzepten», so Ulrike Soukop, General Manager Austria & Switzerland von Costa Kreuzfahrten.

All «Made in Italy»: Eine Hommage an die Toscana.

Die Inneneinrichtung der Costa Toscana ist das Ergebnis eines aussergewöhnlichen Projekts, das von Adam D. Tihany kuratiert wurde, um die Farben und Atmosphären der Toscana an einem einzigen Ort zum Leben zu erwecken. Die Möbel, die Beleuchtung, die Stoffe und die Accessoires sind alle «Made in Italy», hergestellt von 15 Partnern, die für die italienische Exzellenz stehen. Das Angebot an Bord fügt sich perfekt in diesen Kontext ein: vom Solemio Spa bis zu den Unterhaltungsbereichen, von den Themenbars in Zusammenarbeit mit grossen italienischen und internationalen Marken bis zu den 21 Restaurants und Bereichen, die dem kulinarischen Erlebnis gewidmet sind. 

Auf der ersten Kreuzfahrt der Costa Toscana, die am 5. März 2022 von Savona aus gestartet ist, werden Marseille, Barcelona, Valencia, Palermo und Civitavecchia/Rom besucht. Nach seinem Debüt wird das neue Flaggschiff bis Ende November im westlichen Mittelmeer positioniert bleiben. Während der Sommersaison wird es Savona, Civitavecchia/Rom, Neapel, Ibiza, Valencia und Marseille anlaufen, während in der Herbstsaison Palma de Mallorca den Platz von Ibiza einnehmen wird.

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